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von Andrea Zielinski
29.11.2022, Winter Aktiv & Natur

Skitouren am Feuerkogel: So schön ist der Winter!

Es heißt zwar immer, dass der Winter die Zeit der Gemütlichkeit ist, das bedeutet jedoch nicht, dass wir die kalte Jahreszeit nur eingekuschelt in eine Wolldecke im Haus verbringen sollen. Bei bestem Winterwetter mit strahlendem Sonnenschein und herrlichen Pulverschnee ist es draußen nämlich einfach traumhaft! Vor allem am Feuerkogel, jenem rund 1600 Meter hohen Berg am Traunsee, der über der Nebelgrenze liegt und im Winter ein Paradies für Aktivurlauber ist. Stolz wacht er über dem südlichen Ufer des Sees, grenzenlos verwöhnt von der Sonne und eingehüllt in ein schneeweißes Winterkleid.

Doch so schön die Wanderwege und Pisten hier oben auch sind, so mancher Genießer lässt sie quasi links liegen und gönnt sich ein ganz besonderes Wintererlebnis: Skitouren. Am Feuerkogel warten Routen für jedes Können und alle Schwierigkeitsstufen. Gemütliche Anstiege über 30 Minuten sind ebenso möglich wie mehrstündige Touren. Viele sind auf eigene Faust unterwegs, um die Stille der winterlichen Natur ganz bewusst auf sich wirken zu lassen, doch wer mag, kann sich auch für eine geführte Tour mit einem erfahrenen Guide entscheiden. So oder so, eine Skitour auf dem Feuerkogel ist in jedem Fall unbeschreiblich schön!

Mit der Seilbahn hinauf auf den Berg


Bis Anfang April dauert die Wintersaison auf dem Feuerkogel. Mit der Seilbahn gelangen Sie täglich zwischen 08.00 und 17.00 Uhr nach oben. Sie kann pro Stunde mehr als 370 Personen befördern, so dass es kaum zu Warteschlangen kommt und Sie keine wertvolle Zeit verschwenden.

Genießen Sie die Fahrt mit der Feuerkogelseilbahn: Sie ist der großartige Auftakt eines unvergesslichen Wintertages!

Vom Feuerkogel zum Großen Höllkogel...

...der Klassiker mit Suchtpotenzial

Wer schon immer mal wissen wollte, wie wohl das Paradies aussieht, sollte eine Skitour vom Feuerkogel hinauf auf den Großen Höllkogel unternehmen. Die oftmals unberührte weiße Weite fasziniert und zieht jeden Tourengeher in ihren Bann. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Seilbahn. Sie passieren zunächst einige Hütten und Gasthöfe, bevor es dann immer stiller und ruhiger wird.

Falls im Schnee noch keine Spuren vorhanden sind, was gar nicht so selten vorkommt, können Sie sich problemlos an den gut sichtbaren Stangenmarkierungen orientieren. Außerdem erwartet Sie mitten in der Einsamkeit eine wunderbare Anlaufstelle: die urige Rieder Hütte, die auch in der kalten Jahreszeit bewirtschaftet wird und zwischendurch zu einer erholsamen Einkehr einlädt. Sie liegt auf einer Höhe von 1765 Metern und bietet neben einer gemütlichen Gaststube auch eine Terrasse mit fantastischer Aussicht zum Großen Höllkogel.

Höhepunkt der Tour ist jedoch die Abfahrt nach Langwies, bei der jedes Skifahrerherz höher schlagen wird. Da die Schneelage in der Regel sehr gut ist, können Sie die Abfahrt von der ersten bis zur letzten Sekunden voll und ganz genießen. Selbst für erfahrene Skitourengeher ist die Route in jedem Jahr ein Muss, da sie im Hinblick auf die landschaftliche Schönheit kaum zu toppen ist und auch irgendwie süchtig macht. Die grandiosen Aussichten entschädigen für den Aufstieg allemal und bleiben garantiert noch lange Zeit in Erinnerung.

Die Tour erfordert eine mittlere Kondition, ist technisch jedoch nicht besonders anspruchsvoll. Wichtig ist, dass Sie aufgrund einer eventuellen Lawinengefahr auf den Wetterbericht achten und eine gute Skitourenausrüstung mitführen.

Und danach: pure Entspannung in den Traunseehotels


So schön eine Skitour auch ist, sie macht hungrig und auch etwas müde. Umso mehr dürfen Sie sich nach Ihrer Rückkehr auf die liebenswerte Gastlichkeit und das Verwöhn-Ambiente in den beiden Traunseehotels freuen.

Hier genießen Sie eine Rundum-Wohlfühl-Atmosphäre: in traumhaften Zimmern und Suiten, mit einer außergewöhnlichen Kulinarik und exklusiven Wellness-Angeboten.

über den Autor

Andrea Zielinski

Andrea ist als Marketing Manager unter anderem für die Bereiche Online & Social Media verantwortlich. 

Die Oberösterreicherin ist nach Stationen in Tirol und Salzburg wieder in die Heimat zurück gekehrt und hat beruflich ihr Glück im Tourismus- und Sportmarketing gefunden. Ihre Freizeit verbringt sie sportlich und bevorzugt Out- als Indoor.